Sonntag, 14. Oktober 2012

Das E-Wort zum Sonntag

"Der Sonntag beginnt bei mir, wenn immer möglich, mit einem ausgedehnten Frühstück und dem Lesen der SonntagsZeitung, in Papierform, versteht sich."

Nachdem wir letzte Woche das Thema Web 2.0 im Unterricht behandelt haben, habe ich heute die Sparte "Multimedia" der SonntagsZeitung etwas genauer unter die Lupe genommen. Für Nicht-Abonnenten und Lesemuffel anbei einen kurzen Überblick ausgewählter Artikel.

Wer googlet, der findet

Der Artikel befasst sich mit dem Suchgigant Google und dessen Fähigkeit das ganze Internet zu kennen. Der grösste Teil der Arbeit ist bereits vor der Suche mit der Verschlagwortung und Indexierung aller Inhalte gemacht. Während der Suche wird ein virtueller Post-it-Zettel erstellt und je komplexer die Anfrage desto länger dauert die Reise einer Anfrage. Die Bewertung und Abgleich der Suchanfragen ist ein zentrales Element und die Kriterien werden ständig optimiert und überarbeitet. Beim Suchtreffer ist das Ziel innerhalb einer Zehntelsekunde Resultate zu liefern, damit der Nutzer nicht abgelenkt wird. 16% aller Anfragen, die Google täglich behandelt, werden zum ersten Mal gesucht.

So findet man Sie im Netz

  •  Prägnante Verschlagwortung (Sprechen Sie mich Bekannte über Begriffe, die sie eingeben würden, um ihre Website zu finden und verwenden Sie diese in Seitentiteln oder Überschriften)
  • Verlinken Sie ihre Website mit anderen Websiten im Internet (wichtigster Parameter des Algorithmus einer Suchmaschine)

Den Internetportalen droht das Ende

Henry Blodget, ehemaliger Wallstreet-Analyst hat vergangene Woche die wichtigsten Statistiken zum Stand des Internets in seinem Blog "Business Insider" gepostet:
  1. Weltweit nutzen über 2 Milliarden Menschen das Internet, wobei das Wachstumspotential weiterhin riesig ist, weil 2/3 der Weltbevölkerung (noch) offline sind.
  2. Bei den Portalfirmen hat es ein Machtwechsel gegeben: Die Alteingesessenen wie Yahoo, American Online und Mircrosoft wurden bezüglich der Internetwerbung von Google und Facebook abgelöst
  3. Mit dem Verkauf von netzfähigen Mobiltelefonen als Personal Computer wird der ursprünliche PC durch Smartphones und Tablets abgelöst werden.
  4. Beim Medienkonsum über Smartphone sind News (57%) am beliebtesten, vor Networking (53%) und Sportinhalte, Musik und Webradios (20% und 27%)

In diesem Sinne wünsche ich einen erholsamen Sonntag und eine guten Wochenstart
Marc

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