Sonntag, 21. Oktober 2012

Gute Ideen kennen keine Preis...

Nachdem vorletzte Woche Aitizio-Mitgründer Christian Hirsig sein Unternehmen bei uns im Unterricht vorgestellt hat, habe ich mir ein paar Gedanken zu guten Ideen gemacht:

"Gute Ideen sind unbezahlbar" hört man im Volksmund oft. Übertragen auf ein Unternehmen ist das ganze ein wenig komplizierter. Der Spruch ist durchaus wahr und für eine gute Idee, und falls daraus ein gutes Produkt resultiert, kann tatsächlich fast jeder Preis verlangt werden.

Das Problem der Quantifizerung

Auch wenn das der Idee entsprungene Produkt ein Verkaufsschlager wird, lässt sich die Idee schlecht beziffern. Der Zusammenhang zwischen den Absatzzahlen und der Ursprungsidee ist zwar berechtigt, kann sich jedoch als Trugschluss herausstellen. Aus diesem Grund kämpft das Innovationsmanagement in vielen Unternehmen mit dem Berechtigungdasein und ist oft die erste Anlaufstelle bei Budgetkürzungen im Rahmen eines Sparkurses. Meiner Meinung der Anfang eines Teufelkreises. Den gerade für Innovationen sollte eigentlich ein jährlicher Fixbetrag bereitgestellt werden.

Was ist ein gute Idee?

Die Ehrlichkeit vorweg: Dieser Post wird die Antwort nicht liefern. Die Faktoren sind zu vielfältig und trotz dem menschlichen Fortschrittstrieb ist es uns (zum Glück) noch nicht gelungen "the right place & right time" in den Griff zu bekommen. Eine gute Idee lebt sicher von der Leidenschaft und dem Verkaufsflair des Erfinders. In erster Linie ist eine Idee jedoch Ansichtssache und das folgende Video zeigt auf witzige Weise, wie grundlegende Erfindungen wie das Rad und das Feuer hätten scheitern können...

 

In diesem Sinne "killing good ideas can harm your future" oder eben nicht?
Marc

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